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Dienste

Wir bieten eine Vielzahl von Diensten an, welche vor Ort im Spital Zweisimmen durchgeführt werden können. Dadurch stehen uns für ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten breite Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten zur Verfügung.

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Anästhesie

Der Anästhesiedienst steht dem Spital Zweisimmen, bei entsprechender Indikation und für lebensbedrohliche Situationen, 24 h / 365 Tage zur Verfügung. 

Vor jedem operativen Eingriff unter Narkose wird mit den Patient/innen ein Narkosegespräch durch die ärztliche Anästhesie zur Auf- und Abklärung geführt.

Regionalanästhesie

Bei der Regionalanästhesie werden einzelne Nerven, Nervenstränge oder Nervengeflechte mit einem örtlichen Betäubungsmittel (Lokalanästhetikum) blockiert. Dadurch wird eine Körperregion für eine bestimmte Zeit gefühllos, Schmerzen werden nicht mehr zum Gehirn geleitet und nicht mehr empfunden. Die Betäubungsmittel wirken nur örtlich, das Gehirn bleibt unbeeinflusst. Während der Operation kann der Patient mit uns sprechen, über Kopfhörer Musik hören oder mit Hilfe eines leichten, gut verträglichen Entspannungsmittels oberflächlich schlummern. Bei den Regionalanästhesien unterscheidet man zwischen Rückenmarksnahen Blockaden (Spinalanästhesie und Epiduralanästhesie / Periduralanästhesie) und peripheren Nervenblockaden (z.B. Plexusanästhesie).  

Allgemeinanästhesie (Vollnarkose)

Bei der Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) wird der Patient in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt. Dabei werden die Anästhesiemedikamente direkt intravenös über die Infusion (TIVA = Total Intravenöse Anästhesie) oder zusätzlich über die Lungen als Narkosegas (Inhalationsanästhesie) verabreicht.  

Während der Operation überwacht das Anästhesieteam lückenlos über eine Klebeelektrode auf der Stirn die Schlaftiefe und mit weiteren, nicht invasiven Sensoren die lebenswichtigen Funktionen, insbesondere die Herz-, Kreislauf- und Atemfunktion. Über die Infusion (Zugang in das venöse Gefäss-System) wird ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt aufrechterhalten. Um die Atmung und Sauerstoffversorgung in Narkose zu gewährleisten, wird meistens eine künstliche Beatmung durchgeführt oder die Eigenatmung unterstützt. Die künstliche Beatmung erfolgt entweder über eine Intubation (dabei wird ein Kunststoffschlauch durch den Mund in die Luftröhre eingeführt (Intubationsnarkose) oder über eine Gesichtsmaske oder eine Kehlkopfmaske, die im Rachen platziert wird (Maskennarkose). Die Einführung des Intubationsschlauches oder der Kehlkopfmaske geschieht unter Narkose, der Patient merkt also nichts davon. Durch die Entwicklung immer besserer Anästhesiemedikamente und durch die Unterstützung moderner elektronischer Geräte können wir die Anästhesie genau an die Bedürfnisse des Patienten anpassen. Das Erwachen aus der Narkose erfolgt in der Regel rasch. 

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Schmerztherapie

Es ist von grosser Bedeutung, Schmerzen zu bekämpfen und auf ein gut erträgliches Mass zu reduzieren. Zur Schmerzbekämpfung kommen am Spitalstandort Zweisimmen alle gängigen Analgesie-Methoden zur Anwendung. 

Methoden der Schmerztherapie: Basisschmerztherapie

Diese Schmerztherapie erfolgt in Form von Tabletten, Tropfen, Zäpfchen (Suppositorien), Medikamentenpflastern, Injektionen oder Infusionen durch das Pflegefachpersonal auf der Krankenstation. Bei ungenügender Schmerzlinderung wird auf eine Kombination mit PCA oder Kathetertechnik gewechselt.

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Operationsabteilung

Das Spital Zweisimmen verfügt für operative Eingriffe in steriler Umgebung (geplant und notfallmässig) über entsprechend eingerichtete räumliche und materielle Infrastruktur. 

Unser Operationsteam besteht nebst den Operateurinnen und Operateuren aus ausgebildeten pflegerischen OP-Fachpersonen. 

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Radiologie

In unserem Team sind Fachleute für medizintechnische Radiologie MTRA HF 24 Stunden pro Tag tätig. 

Die enge Anbindung an die Radiologie der STS AG in Thun ermöglicht uns einen reibungslosen Ablauf bezüglich der Befunderhebung, da diese via «Teleradiologie» erfolgt. Somit ist gewährleistet, dass die Befunde sachverständig und zeitgerecht mitgeteilt werden. 

Am Standort Zweisimmen bieten wir 2 Verfahren an. Dies sind die konventionelle digitale Radiologie («Röntgen») und die Computertomografie. Diese Methoden werden genutzt, um die genaue Lokalisation und Grösse einer Verletzung, einer Blutung, eines Tumors oder einer Entzündung zu bestimmen.

Kontrastmittelabgabe

Bei einer Untersuchung mit Injektion von Kontrastmitteln in Venen oder Arterien kann in seltenen Fällen eine Überempfindlichkeit («Kontrastmittel-Allergie» beziehungsweise «Jod-Allergie») auftreten, die sich durch Brechreiz und Übelkeit, manchmal auch Atemnot oder Auftreten eines Hautausschlages äussert. Solche Nebenwirkungen können unabhängig von der eingesetzten Dosis extrem selten auch mit lebensbedrohlichen Beschwerden wie Kreislaufkollaps (bis hin zum Herzstillstand) auftreten.  

Wenn Sie bereits Kontrastmittelreaktionen hatten, teilen Sie dies bitte dem Fachpersonal mit, welches Sie ebenfalls nach Vorerkrankungen fragen wird. 

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Labor

Die Labordienstleistungen bezieht das Spital Zweisimmen bei der MCL Medizinische Laboratorien AG.

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Physiotherapie

Physiotherapie van Enckevort,
Tel. 033 722 36 37  
(Privatunternehmen im Spital Zweisimmen) 

Kontakt

Sekretariat:
Tel: 058 636 90 00

Spital Zweisimmen
Karl Haueter-Strasse 21
3770 Zweisimmen

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